Robert Schmidt, einem visionären Stadtplaner Essens ist es zu verdanken, dass das Moltkeviertel bereits zu Beginn des 20. Jahrhunderts Inbegriff für hochwertige und durchdachte Wohnbebauung war. Vor allem für betuchte Schichten wurden breite Straßen mit gekrümmten Linienführungen angelegt, die als Durchlüftungsschneisen dienten. Parkanlagen, mit zum Teil großen Spiel- und Sportbereichen, entstanden in unmittelbarer Nähe der Häuser. Sogar die Tennisplätze wurden bereits 1908 geplant. Gesäumt von uraltem Baumbestand prägen heute prächtige alte Villen und hochwertige neuere Gebäude das wunderschöne Straßenbild des Viertels, das – wen wundert’s – zu einem der begehrtesten Wohnquartiere in Essen zählt.

Die hier vorgestellte Eigentumswohnung befindet sich in einer erstklassig geführten Wohnanlage, die auf einem mehr als 6000 m² großen Grundstück errichtet wurde. Ein großer, parkähnlich gestalteter, abgeschlossener Gartenbereich mit Liegewiese steht den Bewohnern zur gemeinschaftlichen Nutzung zur Verfügung.

Die Wohnung selbst besticht durch eine äußerst gelungene, individuelle Raumaufteilung und verfügt über beste Lichtverhältnisse. Aus allen Zimmern biete sich ein schöner Ausblick ins Grüne; zum größten Teil in den Park. 2 Schlafräume ermöglichen selbst einer kleinen Familie die Nutzung dieser äußerst gepflegten Wohnung. Die Gestaltung des Gäste-WC ist baujahrstypisch, wohin gegen das geräumige Bad in Teilbereichen modernisiert wurde. Neben der Wanne und einer geräumigen Dusche bietet eine Nische auch Platz für die Waschmaschine und den Trockner.

Das Highlight der Wohnung ist jedoch der durch Glaselemente getrennte – somit offen oder geschlossen nutzbare – Wohn-/Ess- Kochbereich. Die Transparenz sorgt für schöne Sichtachsen und unterstreicht die Großzügigkeit. Der Französische Balkon im Esszimmer vermittelt mediterranes Flair. Er wird häufig für ein kleines Sonnenbad genutzt.

Die Wohnung kann im jetzigen Zustand ohne weitere Renovierungsmaßnahmen (die üblichen Malerarbeiten ausgeschlossen) vermietet oder selbst bezogen werden. Der Verkaufspreis berücksichtigt aber auch, dass die Wohnung in Teilbereichen noch eine baujahrstypische Ausstattung hat.